Was ist Imperialismus? – Teil I

16.05.2024 (Donnerstag) 18:00 - 21:00

Saal

Wenn Schützengräben die Ukraine spalten. Wenn China an afrikanische Staaten Kredite vergibt. Wenn Russland Waffen an die Türkei liefert. Wenn Frankreich seine Entwicklungshilfe für den Libanon justiert. Wenn deutsche Staatsmänner die griechische Innenpolitik bestimmen. Wenn ein Freihandelsabkommen geschlossen wird. Wenn Nvidia keine Halbleiter mehr nach China liefert. Wenn Baerbock zur Klimakonferenz nach Dubai fährt.

Dann ist das Imperialismus. Oder?

Wir wollen uns mal die Frage vorlegen, welche politischen und ökonomischen Zwecke von bürgerlichen Staaten in der Außenpolitik verfolgt werden, und wie dadurch eine Weltordnung zu Stande kommt. Denn Krieg, Hunger, Ausbeutung und das ganze Elend der Menschheit kann man nur abschaffen, wenn man sich ihre Gründe richtig erklärt.

Weil dieses Vorhaben recht umfangreich ist, wird diese Veranstaltungsreihe zwei Teile haben. Im ersten Teil gehen wir näher auf die ökonomische Seite des Verhältnisses ein, im zweiten Teil wenden wir uns der politischen Seite zu.

Der Termin und die Location für den zweiten Teil werden noch bekanntgegeben.

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