Das Centro Sociale ist ein autonomer Nachbarschaftstreff, der 2008/2009 von vielen Anwohner_innen erkämpft wurde, um einen Gegenpunkt zur zunehmenden Kommerzialisierung des Viertels zu schaffen (s. Geschichte des Centros). All' die, die die Räume nutzen zum feiern, diskutieren, basteln, Theater spielen oder was auch immer - sie sind das Centro. Manche sind jede Woche hier, andere kommen nur ab und an, einige engagieren sich viel, andere weniger. Alle machen es so, wie es ihnen ins restliche Leben passt. Solange es mindestens eine Hand voll Menschen gibt, die sich regelmäßig, ehrenamtlich ums Centro kümmern können, geht's weiter. Wer sich neu einklinken will oder mehr als bisher machen möchte, ist herzlich willkommen!
"Grundphilosophie" des Centro Sociale:
*Das Centro Sociale versteht sich als Kontrapunkt zur Gentrifizierung und versucht - trotz hoher monatlicher Miet- und Energiekosten - Freiräume für nichtkommerzielle Aktivitäten im Viertel zu halten.
*Das Centro Sociale ist genossenschaftlich organisiert und funktioniert in gemeinschaftlichem Engagement, ohne staatliche Unterstützung, selbstverwaltet und über unbezahlte Arbeit.